Auslaufmodell Amalgam

In Wuppertal setzen immer weniger Zahnärztinnen und -ärzte Amalgam-Füllungen ein. Im vergangenen Jahr lag der Anteil solcher Füllungen nur noch bei 3 Prozent. Das ist weniger als im bundesweiten Schnitt. Hintergrund ist das ab Januar geltende Amalgam-Verbot in der EU. In einzelnen Teilen Deutschland liegt die Zahl noch deutlich höher als bei uns. So sind in Mecklenburg-Vorpommern noch über 11 Prozent der neuen Füllungen aus Amalgam. Das zeigen Daten der Barmer Krankenkasse. Sie fordert für die Patientinnen und Patienten zuzahlungsfreie Alternativen für Amalgam. Der Füllstoff wird wegen möglicher Gesundheitsgefahr in der EU verboten. 

Ein Zahnarzt behandelt einen Mann

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