Bald fehlende Schulsozialarbeit schlägt weiter Wellen

Auch die Wuppertaler CDU fordert, die Schulsozialarbeit zu erhalten. Anders als SPD und Grüne macht sie dafür allerdings nicht die NRW-Landesregierung verantwortlich, sondern die Stadt Wuppertal. Und sie kritisiert die Caritas. Die hatte wie berichtet angekündigt, ihre Schulsozialarbeit in vier Elberfelder Grundschulen und einer Förderschule zum Sommer einzustellen. Dafür haben CDU-Fraktion und der Parteivorsitzende Johannes Slawig kein Verständnis. Die Entscheidung sei überraschend und für viele Betroffene ein Schock. Die CDU hätte sich von der Caritas mehr Bedacht und Abstimmung mit der Stadt gewünscht. Denn zum einen sei die unsichere Landesfinanzierung nicht neu und zum anderen gäbe es Träger, die ihre Schulsozialarbeit trotzdem ausbauen. Von der Stadt Wuppertal fordert die CDU jetzt ein Konzept, um die Schulsozialarbeit zu sichern - langfristig, trägerunabhängig und in der ganzen Stadt.

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