Wo ihr Tierbabys beobachten könnt

Im Moment ist Brutzeit, es gibt erste Rehkitze, junge Hasen und Füchse und viele Jungvögel. In der Natur ist wichtig, dass wir die Tiere nicht stören. Und dass wir auch Vögel, die aus dem Nest gefallen sind, oder Rehkitze, die auf der Wiese liegen, in Ruhe lassen. Wir können aber auch in Wildgehege und Zoos in und um Wuppertal Jungtiere beobachten. Tipps gibt's hier bei uns!

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Ein Zebra-Baby im Zoo

Das Zebra-Baby im Wuppertaler Zoo ist jetzt knapp eine Woche alt und es hat noch keinen Namen. Es läuft schon in der Herde mit und kann von den Besuchern und Besucherinnen beobachtet werden, erzählt Silja Herberg vom Zoo.


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Pinselohrschweinchen im Zoo

Im Wuppertaler Zoo sind Pinselohrschweine geboren worden. Sieben Jungtiere brachte eine Sau zur Welt - ein ungewöhnlich großer Wurf. Ein Ferkel überlebte nicht, die weiteren sechs sind bei guter Gesundheit. Sie sind auf der Anlage schon zu sehen. Die Ferkel folgen der Mutter auf Schritt und Tritt. Insgesamt leben damit jetzt 15 Pinselohrschweine hier im Zoo.

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Nachwuchs auf der Kinder- und Jugendfarm Wuppertal

Die Angebote der Kinder- und Jugendfarm in Sonnborn sind für Kinder kostenlos, die können da einfach hinkommen und mitmachen (beim ersten Mal bitte in Begleitung eines Erwachsenen). Dort gibt es einen großen Bauernhof mit Enten, Pferden, Kaninchen und Schafen. Und auch hier gibt es öfter mal Nachwuchs: zum Beispiel junge Küken. Die Kinder- und Jugendfarm Wuppertal finanziert sich zum Teil über die Stadt, aber auch über Spenden und Tierpatenschaften, damit da so Aktionen, wie das Osterferienprogramm auch für alle kostenlos bleiben.

Kinder- Und Jugendfarm Wuppertal
Kinder- Und Jugendfarm Wuppertal©
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Ganz nah dran: in der Fauna in Solingen

Im Tierpark Fauna in Solingen gibt es die verschiedensten Tiere: Esel, Ziegen, Zebus, Lamas, Dam- und Muffelwild können sogar gefütter werden. Außerdem gibt es exotische Tiere wie Erdmännchen, Weißbüscheläffchen, Bennettkängurus und Alpakas. Und ein kleines Tropenhaus mit Kornnattern, verschiedenen Echsen, Vogelspinne und freilaufenden Ameisen. Und Vögel: Kronenkraniche, Gelbbrustaras und Rosakakadus.


© tierpark-fauna.de
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Hier gibt es online einen 360-Grad-Tour durch die Fauna.

Viel los im Wildgehege am Nordpark

Im Wildgehege am Wuppertaler Nordpark gibt es Damwild wie Hirsche und Rehe. Bis in den Juli hinein werden Jungtiere hier geboren. Der Wildhüter versucht, die möglichst in Ruhe zu lassen. Der Eintritt ist kostenlos. Mit Futter aus dem Automaten kann man versuchen, die Tiere an den Zaun zu locken und zu füttern.Der Wildpark ist ein Teil der Parkanlage Nordpark im Wuppertaler Osten, bei Barmen und Wichlinghausen.

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Ein weiteres Highlight am Nordpark ist der Skywalk. Die Aussichtsplattform ohne Stufen.

© Herbert Gönster, Fotopreis 2024
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Pssst - Ruhe bitte!

Genrell gilt in der Natur: die Tierkinder bitte nicht stören. Ab und zu findet man zum Beispiel Rehkitze im Wald, die alleine zu sein scheinen. Oder Vögel, die aus dem Nest fallen. Meist kümmern sich die Eltern weiter um die Tiere. Wichtig ist, die Tiere nicht anzufassen, sie nicht wegzunehmen oder aufzuschrecken. Wenn man unsicher ist, kann man die Situation beobachten und den Tierschutz um Rat fragen. Das rät der Wild- und Waldexperte Martin Maschka von der Wildnisschule Ruhrgebiet.


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