Bündnis fordert AfD-Verbot

Das Bündnis "Wuppertal stellt sich quer" fordert ein Verbot der AfD. Ein Jahr nach der Großdemonstration in Elberfeld, bei der 12.000 Menschen waren, habe sich nichts zum Positiven verändert. Vielmehr habe sich ein rassistisches Klima in der Gesellschaft verselbständigt. Die Wahlkampf-Aktion der AfD, bei der "Abschiebe-Flugtickets" als Wahlflyer in den Briefkästen vieler Menschen mit Migrationsgeschichte landeten, sei ein weiterer Tiefpunkt. Das Bündnis betont, in Wuppertal wären fast 50 Prozent der Bevölkerung von den Deportationsfantasien der AfD betroffen. Viele von ihnen hätten jetzt Sorge um sich selbst oder ihre Kinder. Das Bündnis ruft zu zivilgesellschaftlichem Engagement auf. 

Das Logo von Wuppertal stellt sich quer: Eine Schwebebahn, aus der ein AfD-Logo geschubst wird
© Wuppertal stellt sich quer

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