Buga: Weniger Fläche, etwas höhere Kosten

Die Stadt Wuppertal hält an der Bundesgartenschau 2031 fest, auch wenn sie teurer wird. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Stadt 73 Millionen Euro für die BUGA ausgeben muss, das sind drei Millionen Euro mehr als bisher errechnet. Die Kosten steigen vor allem durch höhere Baukosten, aber auch durch gestiegene Löhne. Insgesamt ist die Finanzierung sehr konservativ gerechnet, sagt BUGA-Geschäftsführerin Susanne Brambora-Schulz. Aller Wahrscheinlichkeit falle sie günstiger für die Stadt aus. Die wirtschaftlichen Vorteile der BUGA seien größer als die Kosten. Zudem wird die Buga kleiner ausfallen, als anfangs geplant. Die neue Studie weist eine Gesamtfläche von 275.500 Quadratmetern aus. In der letzten Studie von 2021 waren es noch 480.600 Quadratmeter. An den großen Projekten der BUGA hält die Stadt aber nach wie vor fest: Es soll weiter eine Hängebrücke zwischen Kaiserhöhe und Königshöhe geben und eine Seilbahn vom Zoo aus hoch zur Kaiserhöhe.

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