Chaosfahrt mit 1,8 Millionen Euro Schaden

Bei der Chaosfahrt am vergangenen Samstag ist ein Schaden von mindestens 1,8 Millionen Euro entstanden. Wie berichtet war ein 30jähriger LKW-Fahrer 60 Kilometer über die A46 und die A1 gefahren und hatte dabei 50 Autos gerammt. Eine Ermittlungskommission ist im Moment dabei, die 60 Kilometer lange Fahrt des 30-jährigen Fahrers zu rekonstruieren. Dafür werden auch das digitale Kontrollgerät aus der Zugmaschine, Nachfolger des Fahrtenschreibers, ausgewertet. Der LKW-Fahrer sitzt zur Zeit mit Haftbefehl in einer psychiatrischen Klinik. Ihm sei eine akute Psychose attestiert worden, sagte dessen Rechtsanwalt der "WAZ". Er habe beim Haftrichter ausgesagt, sich an die Fahrt nicht erinnern zu können. Die Chaos-Fahrt endete erst, als er bei Gevelsberg auf der A1 in den Gegenverkehr geriet.

© Feuerwehr Hagen

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