Die Beruhigungspause im Amateurfußball
Veröffentlicht: Montag, 07.04.2025 06:42
Das neue Konzept gegen Gewalt im Amateurfußball funktioniert offenbar. Dieses Fazit zieht der Fußballkreis Wuppertal-Niederberg auf Anfrage von Radio Wuppertal. In allen Ligen unterhalb der Regionalliga können die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter seit Saisonbeginn eine sogenannte Beruhigungspause einberufen, wenn das Spiel zu eskalieren droht. Dann müssen sich beide Mannschaften in ihren jeweiligen Strafraum zurückziehen und im Mittelkreis beraten Schiedsrichter, Trainer und Kapitäne, wie sie eine Eskalation verhindern können. Im Seniorenbereich gab es das in der Hinrunde 44 Mal. Fünf Spiele wurden trotzdem abgebrochen, aber das sind deutlich weniger als in den vergangenen Jahren, heißt es vom Kreisschiedsrichterauschuss.
