Ditib und Graue Wölfe - FDP will es genau wissen

Das Verhältnis der Wuppertlaer Ditib-Gemeinde zu den rechtsextremen Grauen Wölfen erreicht jetzt auch den Landtag. Der Wuppertaler Abgeordnete und FDP-Vorsitzende Marcel Hafke stellt eine Anfrage an die Landesregierung. Er will wissen, wie eng die Verflechtungen zwischen Grauen Wölfen und den religiösen Strukturen in NRW sind. Hafke fordert ein Verbot der Grauen Wölfe. In Wuppertal müsse der Bau der Ditib-Moschee an der Gathe zumindest auf Eis gelegt werden, solange der Verdacht besteht, die Gemeinde arbeite mit den Grauen Wölfen zusammen oder toleriere deren Ideologie. Hintergrund sind die Fotos von Kindern, die auf einer Ditib-Veranstaltung den Wolfsgruß zeigen. Die Gemeinde hatte das als harmlos und spielerisch bezeichnet. Hafke sagt: Die Grauen Wölfe stünden für Antisemitismus und türkischen Ultra-Nationalismus. So etwas habe in unserer Gesellschaft keinen Platz. Die Freien Wähler im Wuppertaler Stadtrat fordern angesichts der jüngsten Entwicklung das Ende der Zusammenarbeit von Stadt Ditib

© James Zabel

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