Pilotprojekt: Sensoren für freie Rettungswege
Veröffentlicht: Dienstag, 04.03.2025 15:20
Sensortechnik gegen zugeparkte Rettungswege - für das Pilotprojekt in der Elberfelder Nordstadt hat die Stadt eine Vorauswahl getroffen. Wie berichtet sollen drei Kreuzungen mit moderner Technik überwacht werden. Die Stadt montiert kleine Detektoren auf der Straße. Die erkennen, wenn ein Auto über oder auf ihnen steht. Und nach 15 Minuten alarmieren sie dann automatisch das Ordnungsamt. Das entscheidet dann, ob es nur ein Knöllchen gibt oder ob auch abgeschleppt wird. Die Idee hatte der Leiter der Wuppertaler Straßenverkehrstechnik, Rolf-Peter Kalmbach - inspiriert von einem Supermarktparkplatz. Fünf Kreuzungen sind jetzt noch in der engeren Auswahl, zwei am Ölberg und drei im Mirker Quartier. Wo die Sensorüberwachung tatsächlich getestet wird, hängt jetzt von der Mobilfunkabdeckung ab. Zwei der fünf Kreuzungen sind südlich der Hochstraße, am Ölberg: Hombüchel Ecke Gertrudenstraße und Zimmerstraße Ecke Franzenstraße. Drei der fünf Kreuzungen sind nördlich der Hochstraße, im Mirker Quartier: Auguststraße Ecke Alemannenstraße, Bandstraße Ecke Kleine Bandstraße und Helmholtzstraße Ecke Froweinstraße.
