Tag der offenen Tür an der Uni
Veröffentlicht: Freitag, 13.05.2022 09:52
Die Uni feiert ihr 50-jähriges Bestehen mit einem großen Tag der offenen Tür! Vorab stellen wir euch schonmal einige Highlights aus dem Programm vor.
Green Lion Racing Team
Das Green Lion Racing Team der Uni baut gerade ein neues Rennauto. Das soll zum ersten Mal einen Elektromotor haben. Mit dem Auto wollen sie 2023 an der Formula Student teilnehmen - einem Renn- und Konstruktionswettbewerb im Motorsport für Studierende aus der ganzen Welt. Rund 2.000 Unis machen da mit, die Wuppertlaer Uni war 2015 und 2019 schonmal mit dabei. Die bisherigen Rennwagen haben etwa 130 km/h in der Spitze erreicht, bei gut 80 PS. Alle Studierenden können bei dem übergreifenden Projekt mitmachen. Unterstützt wird das Team auch von vielen Wuppertaler Firmen.
Medien und Werbung
Wir schauen fast nur noch auf unser Handy - das hat die Wohnzimmerstudie der Wuppertaler Uni gezeigt. Sie ist in dieser Form einzigartig. Die Teilnehmenden bekommen eine Brille, die ihre Blicke aufzeichnet: Wo schauen sie hin und wie lange schauen sie dort hin. Eins ist dadurch schonmal sicher: Das Handy ist ein krasser Aufmerksamkeitsfänger. Ist die Fernsehserie langweilig, wird zum Handy gegriffen. Selbst beim Abendessen schauten viele Probandinnen und Probanden aufs Handy.
Optimierung
Ist die kürzeste Route immer die schnellste? Und ist das Auto immer das beste Verkehrsmittel der Wahl? Damit beschäftigt sich die Arbeitsgruppe Optimierung der Wuppertaler Uni. Mit Modellen berechnet sie, welche Lösungen es bei komplexen logistischen Problemen geben kann.
Atlas-Detektor aus LEGO
Das Atlas-Experiment ist weltweit bekannt - mehrere Tausend Forschende nehmen daran teil. Hauptbestandteil ist der sogenannte Atlas-Detektor. Mit 40 Metern Länge und 25 Metern Durchmesser ist er der größte Teilchenbeschleuniger weltweit. Darin werden die kleinsten Bestandsteile des Universums untersucht. Doktorandinnen und Doktoranden der experimentellen Elementarteilchenphysik an der Wuppertaler Uni haben den Detektor aus LEGO nachgebaut. Das Modell ist im Maßstab 1:50 und hat mehr als 10.000 Teile.
Hochspannung
Es blitzt, knallt und donnert im Hochspannungslabor der Uni. Erst vor Kurzem wurde dort die Steuertechnik erneuert - dafür hatte das Land NRW 2 Millionen Euro bereitgestellt. Das Hochspannungslabor nutzt die Uni im Alltag zur Unterstützung von Netzbetreibern. Die bringen dort ihre Kabel und Stecker vorbei, wenn es Probleme gibt. Und die Studierenden können experimentieren.
