Uni verschickt Fragebögen zu Nachbarschaftshilfe

Wie groß ist der Zusammenhalt der Menschen in Wuppertal im Katastrophenfall? Wie berichtet will ein Forschungsteam der Wuppertaler Uni das herausfinden. Ab heute (08.09.) verschickt es deswegen Fragebögen an 7000 Wuppertalerinnen und Wuppertaler. Darin geht es unter anderem darum, seine eigene Hilfsbereitschaft zu beurteilen und auch die der Anderen. Ziel der Befragung ist es, Nachbarschaftshilfe in den Katastrophenschutz zu integrieren. Wenn man nämlich wisse, wo die Menschen in Wuppertal einander wie helfen, könne man das zusammen mit der organisierten Hilfe besser koordinieren. Die Fragebögen gibt es in fünf Sprachen, denn für die Forscherinnen und Forscher ist es wichtig, dass viele der Angeschriebenen mitmachen.

© Sebastian Jarych