Viele Schulen haben besondere Herausforderungen
Veröffentlicht: Mittwoch, 12.02.2025 06:38
In Wuppertal gibt es viele Schulen mit besonderen Herausforderungen. Das zeigt der Schulsozialindex des Landes NRW für das aktuelle Schuljahr. Der Index fasst mehrere Kriterien zusammen, zum Beispiel wie viele Schülerinnen und Schüler einen besonderen Förderbedarf haben oder früher im Ausland lebten. Bei Grundschulen spielt auch die Armutsquote in ihrem Umfeld eine Rolle. Das Land will Schulen mit einem besonders hohen Wert mehr unterstützen. In Wuppertal gibt es elf Schulen mit dem höchsten Sozialindex: Sechs Grundschulen, drei Hauptschulen und zwei Realschulen. Den niedrigsten Sozialindex haben zwei Grundschulen. Die Einzelheiten:
Sechs der 57 Grundschulen haben den höchsten Sozialindex 9: Matthäusstraße, Wichlinghauser Straße, Hombüchel, Opphofer Straße, Markomannenstraße, Königshöher Weg
Zwei Grundschulen haben den niedrigsten Sozialindex 1: Am Dönberg, Rottsieper Höhe
Drei der fünf Hauptschulen haben den höchsten Sozialindex 9: Helene-Weber-Schule, Oberbarmen, Barmen-Südwest.
Die katholische Sankt-Laurentius-Schule hat mit dem Sozialindex 6 den niedrigsten Wert der Hauptschulen.
Zwei der sieben Realschulen haben den höchsten Sozialindex 9: Hohenstein, Neue Friedrichstraße
Die Friedrich-Bayer-Realschule hat mit dem Sozialindex 3 den mit Abstand niedrigsten Wert der Realschulen.
Das Ganztagsgymnasium Johannes Rau hat mit dem Sozialindex 8 den höchsten Wert der acht Gymnasien.
Das Carl-Fuhlrott-Gymnasium hat mit dem Sozialindex 2 den niedrigsten Wert der Gymnasien.
Die Else Lasker-Schüler-Gesamtschule hat mit dem Sozialindex 8 den höchsten Wert der sechs Gesamtschulen.
Die Erich-Fried-Gesamtschule hat mit dem Sozialindex 3 den niedrigsten Wert der Gesamtschulen.
Weitere Infos und die Werte aller Schulen gibt es beim NRW-Schulministerium
