Urteil nach ESW-Betrug

Das Amtsgericht hat heute (28.04.25) den Prozess um den Betrugsskandal bei der Wuppertaler Straßenreinigung ESW beendet. Das Gericht sprach einen Firmeninhaber frei, den zweiten verurteilte es zu einer Geldstrafe von einem Jahresverdienst - das sind bei ihm allerdings nur knapp 22.000 Euro. Er soll der Straßenreinigung zusammen mit dem Hauptbeschuldigten überhöhte Rechnungen gestellt haben. Dem ESW soll dabei ein Schaden von mehr als 100.000 Euro entstanden sein. Der Hauptbeschuldigte war ESW-Mitarbeiter, sein Job war es, Rechnungen zu prüfen - das soll er für den Betrug ausgenutzt haben. Der 37-Jährige ist türkischer Staatsbürger, er war in die Türkei geflüchtet und nicht zum Prozess erschienen.

© Blaulichtrheinlandnrw

Weitere Meldungen